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Pressemitteilungen


"Versoehnung ehemaliger Kriegsgegner"
Peter Hild pflegt mit jungen Deutschen und Russen Soldatengraeber - Von Pater Lothar Groppe (Maerkische Zeitung, Berlin 10.2.2000, S.3)

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Die Mehrzahl unserer Studenten duerfte sich andere Freizeitbeschaeftigungen aussuchen als Peter Hild, der Geschichte, Klassische Archaeologie und Politikwissenschaften studiert. Schon als Schueler beteiligte er sich waehrend der Sommerferien an Lagern der Kriegsgraeberfuersorge. Von Heimkehrern hatte er gehoert, dass sein Grossvater im Ural seine letzte Ruhestaette gefunden hatte. Tatsaechlich konnte er das Grab ausfindig machen. Eine beachtliche Leistung, wurden doch dort etwa 20.000 Deutsche und Angehoerige der mit Deutschland verbuendeten Streitkraefte beigesetzt.

Dort schloss er auch Freundschaft mit dem jungen Russen Valerij Tscherkessow. Gemeinsam beschlossen sie, sich mit etwa 100 Gleichgesinnten um die Graeber gefallener Deutscher und Russen in Russland und Deutschland zu kuemmern. Jeweils im Sommer finden sich zwischen 20 und 30 Jugendliche der Iskatel, der russischen Kriegsvermissten-Suchgruppe, zur gemeinsamen Arbeit an Kriegsgraebern gefallener Sowjets und Deutschen ein. Sie wollen den Toten beider Laender, die fuer ihr Vaterland gefallen sind, eine wuerdige Ruhestaette schaffen. Ganz von selbst foerdert diese gemeinsame Arbeit die Versoehnung ueber den Graebern, die zwar haeufig beschworen wird, aber immer noch zu wenige Freiwillige findet, die in ihren Ferien bzw. ihrem Urlaub hierfuer unentgeltlich zu arbeiten bereit sind.

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Junge Besucher aus dem Ural
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Gemeinsam mit seinem russischen Freund organisierte Peter Hild seit 1995 vier deutsch-russische Jugendlager, sowie 1993 und 1994 Angehoerigen- und Forschungsreisen mit Heimkehrern und ehemaligen Kriegsgefangenen in den Ural. Zwei Jugendgruppen aus dem Ural wurden nach Deutschland eingeladen. Die Fahrtkosten trugen der Volksbund Deutsche Kriegsgraeberfuersorge sowie Spenden der deutschen Teilnehmer. 1996 besuchte eine deutsche Jugendgruppe das Gebiet um die russische Stadt Ascha, um dort gemeinsam mit russischen Jugendlichen an vier Orten die Graeber deutscher Kriegsgefangener in Ordnung zu bringen. Bei dieser Gelegenheit ueberbrachten die Deutschen umfangreiche Hilfsgueter fuer ein Kinderheim und das staedtische Krankenhaus. 1987 schufen die Teilnehmer des von Peter Hild geleiteten deutsch-russischen Jugendlagers fuer die Gefallenen und Opfer der Gewaltherrschaft in der Naehe Berlins ein Mahnmal. Hier trafen sich die Jugendlichen mit deutschen und russischen Veteranen. Letztere sind heute als Mitglieder der Juedischen Gemeinde Berlin hier ansaessig. Ein Jahr spaeter reisten erneut deutsche Jugendliche aus der gesamten Bundesrepublik nach Russland, um dort Gedenkstaetten fuer die Gefallenen beider Seiten zu errichten und wieder humanitaere Hilfsgueter zu ueberbringen.Es konnte nicht ausbleiben, dass diese umfangreichen Aktivitaeten Aufmerksamkeit erregten.

So erhielt Peter Hild sogar ein Anerkennungsschreiben des sowjetischen Marschalls V. G. Kulikov. Fuerstin Metternich ueberreichte ihm den Lazarusorden. 1997 verlieh ihm der Bundespraesident persoenlich in der Villa Hammerschmidt die Verdienstmedaille der Bundesrepublik Deutschland. Peter Hild habe erheblichen Anteil an der Kooperation des Volksbundes Deutsche Kriegsgraeberfuersorge mit der russischen Partnerorganisation Iskatel. Seine Recherchen nach verschollenen Kriegsgraebern habe er mit humanitaeren Hilfsmassnahmen fuer die oertliche Bevoelkerung und mit Jugendprojekten verbunden: "Damit hat er zur Versoehnung ueber den Graebern beigetragen", wie Bundespraesident Herzog erklaerte.
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Faelschungen statt der Wahrheit
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Als Student der Geschichte interessierte sich Peter Hild auch fuer die inkriminierte Anti-Wehrmachtausstellung. In mehreren Beitraegen deutscher Soldatenzeitschriften wies er nach, dass es den Veranstaltern nicht um die Erhellung der historischen Wahrheit ging. Die beiden Hauptverantwortlichen, Jan-Philipp Reemtsma und Hannes Heer, wollen vielmehr mit ihren inzwischen nachgewiesenen Faelschungen ihre Herkunft aus mit den Nazis eng verquickten Familien ueberkompensieren. Peter Hild leugnet keineswegs, dass es auch in der Wehrmacht verbrecherische Ausschreitungen gab. Aber er macht deutlich, dass es eben nicht die Wehrmacht war, sondern verschwindend geringe Teile aller Dienstgrade, die dem Ansehen der Wehrmacht geschadet haben, was eine hemmungslose Hetzkampagne in den Medien ausloeste.

Damit rief er allerdings die selbsternannten "Antifaschisten" auf den Plan. Denn wer sich um Gerechtigkeit in der Beurteilung der Wehrmacht bemueht, muss ein verkappter Nazi sein. So geriet Peter Hild in das Fadenkreuz vom "blick nach rechts", der ultralinken Postille, die ihn als "ultrarechten Agitator" anprangerte: "Waere der Bundespraesident ueber die politisch-publizistischen Aktivitaeten von Hild informiert gewesen, haette er vermutlich einen Verdienstorden weniger verliehen", wie Gernot Modery konstatierte, der unter dem Namen Anton Maegerle gegen alle Autoren zu Felde zieht, die nicht stramm links sind. Auch die "Frankfurter Rundschau" stufte Peter Hild als rechtslastigen Studenten ein. Der "Stern" fragte, ob der Neonazi den Orden zurueckgeben muesse. Dass sich sogar der Praesident des Bayerischen Soldatenbundes zu einem Kotau vor der linken Medienmafia erniedrigte und dekretierte, Peter Hild sei beim BSB unerwuenscht, macht erschreckend deutlich, wie die Furcht vor der linken Journaille selbst eher konservative Kreise im Wuergegriff hat. Wie sagte doch der alte Bismarck: "Es ist schwer verstaendlich, wie ein Volk, das so tapfer im Felde seinen Mann steht, so wenig Zivilcourage hat."
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Vorwuerfe wurden entkraeftet
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Verstaendlicherweise ging das Bundespraesidialamt den in der Presse erhobenen Vorwuerfen wegen angeblicher Rechtslastigkeit von Peter Hild nach.

Dieser entkraeftete die Anschuldigungen so ueberzeugend, dass ihm die Ordenskanzlei am 24. April 1998 mitteilte: Von der Einleitung eines Ordensentziehungsverfahrens wurde nach Pruefung der gegen Sie erhobenen Vorwuerfe und aufgrund Ihrer Stellungnahme abgesehen." Wer die Kreise der roten Medienmafia stoert, wird zum Abschuss freigegeben und darf nicht auf Fairness hoffen. Bereits bei Francis Bacon wurde schon 1605 sprichwoertlich zitiert: Audacter calumniare, semper aliquid haeret: Nur kuehn verleumden. Etwas bleibt immer haften.Wir freuen uns, dass sich Peter Hild durch die schmutzigen Anwuerfe der roten Presse nicht beirren liess. Wir wuenschen aber allen unseren Mitbuergern, namentlich unseren Politikern und Soldaten, vor der roten Journaille nicht in die Knie zu gehen, sondern Zivilcourage zu zeigen. Wie schon J. F. Kennedy sagte, muss man den Mut zur Unpopularitaet haben. Nur so kann man das Notwendige tun. Inzwischen haben die Veroeffentlichungen der Historiker Bogdan Musial und Krisztian Ungvary nachgewiesen, dass Peter Hilds Kritik an den Bildern der Anti-Wehrmachtsausstellung zu Recht bestand. Daher wurde diese Propaganda-Ausstellung - zumindest voruebergehend - geschlossen.

Von unseren Medienleuten und Politikern erhoffen wir fuer die Zukunft mehr Standfestigkeit, damit nicht durch ueble Machenschaften linker Ideologen Zwietracht in unser Volk getragen wird.
"Nach der Wahrheit forschen"
Peter Hild engagiert sich fuer Aussoehnung und Aufklaerung (Potsdamer Neueste Nachrichten, 2.8.2001, S. 9)

Schon als kleiner Junge hatte Peter Hild den Wunsch, einmal am Grab seines Grossvaters zu stehen, der irgendwo am Ural in russischer Kriegsgefangenschaft verstarb. Viel mehr wusste er ueber das Schicksal seines Grossvaters damals nicht. Doch durch die Gespraeche und Erzaehlungen in seiner Familie blieben die Erinnerungen an den Verstorbenen lebendig.

1991 reiste Peter Hild zum ersten Mal in die damalige Sowjetunion, um nach seinem Grossvater zu forschen. Es entstanden Freundschaften mit den Menschen dort, die ihn bei seiner Arbeit unterstuetzten. Ein Jahr spaeter hatte er dann endlich das Grab gefunden und auch das Schicksal seines Grossvaters aufgeklaert. Bei ueber 50 Grad minus war der 37-jaehrige Obergefreite Jakob Weiss in einem Aussenlager im Dezember 1944 verhungert.Doch Peter Hild, der seit 1996 in Potsdam Militaergeschichte studiert, wollte mehr wissen, mehr tun. Ihm ging es nicht nur um sein persoenliches Anliegen. Zu viele Fragen waren auf beiden Seiten noch offen. "Durch meine Arbeit lernte ich viele junge Russen kennen, deren Grossvaeter in Deutschland gefallen waren", erinnert sich der 29-jaehrige. Vielen von ihnen ging es wie ihm. Sie wussten nur wenig oder gar nichts ueber das Schicksal ihrer Verwandten. Peter Hild begann daraufhin in Deutschland zu forschen, um zu helfen, diese unbekannten Schicksale aufzuklaeren. "Sie halfen mir und ich half ihnen."

In den folgenden Jahren organisierte er mehrere Jugendcamps in Deutschland und Russland, in denen verwahrloste Soldatenfriedhoefe wiederhergestellt wurden. Er suchte alte Kriegsteilnehmer auf und brachte ehemalige deutsche und russische Soldaten zu Gespraechen zusammen.

Mit der Iskatel Deutschland, einer deutsch-russischen Kriegsvermisstensuchgruppe engagiert er sich weiterhin fuer die Aufarbeitung noch vieler offener Fragen.

Bei seiner Arbeit geht es Peter Hild um Aussoehnung zwischen den ehemaligen Kriegsgegnern und Aufklaerung darueber, was den vielen Vermissten widerfahren ist. Dass so viel Ehrgeiz und Engagement auch Neider auf den Plan ruft, hat Peter Hild in den vergangenen Jahren sehr oft erfahren muessen. Da kommt es schon mal vor, dass er, der fuer seine Arbeit unter anderem mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet wurde, als "Volksverraeter" bezeichnet wird. Zwar schmerzen ihn solche Anschuldigungen, doch entmutigen laesst er sich dadurch nicht.

Er haelt sich da an einen Ausspruch seines ehemaligen Geschichtslehrers: "Wer sich einsetzt, setzt sich auch aus." D.B.
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"Ascha-Ural, 50 Jahre danach!" (Ausgabe vom 1.12.96, S.5)
Ich glaubte, die Zeit sei stehengeblieben. Vom 24. Juli bis 9. August 1996 besuchte eine Gruppe Jugendlicher, zwei Veteranen sowie Angehoerige in Ascha verstorbener Kameraden die Stadt Ascha im Ural. Gefuehrt wurde diese Gruppe von Peter Hild, Enkel eines in Ascha verstorbenen Kameraden. Zu uns stiess eine Gruppe russischer Jugendlicher, die 1995 Gaeste in Deutschland waren. Gepflegt wurden russische Gedenkstaetten sowie einige gefundene Grabstaetten der dort von 1941-1953 gestorbenen Kriegsgefangenen.

Es befanden sich im Umkreis von etwa 60 Kilometer ein Hauptlager, ein Stadtlager sowie elf Waldlager. Waehrend des Krieges kam laufend Nachschub aus dem Kampfgebiet. Als ich den Ort betrat, an dem ich drei Jahre gelebt und gelitten hatte, glaubte ich, die Zeit sei stehengeblieben. Die Baracke, in der ich damals lebte, stand noch so da, wie ich sie 1948 verlassen hatte. Die typischen russischen Holzhaeuser mit ihren Vorgaerten, die gewachsenen Strassen und Wege, alles wie damals. Es fehlten nur die Wachposten und das ewige "Dawai". Als ich den Weg ging, auf dem wir in aller Fruehe damit uns keine Zivilisten sehen - unsere toten Kameraden auf dem Berge zur letzten Ruhe brachten, kam mir wieder die traurige Zeit ins Gedaechtnis. Auf dem Begraebnisplatz angekommen, musste ich mich von der Gruppe abwenden, damit keiner meine Traenen sah. Keinen Hund begraebt man so lieblos, wie es damals mit den Kameraden geschah. Den Angehoerigen, die dabei waren, ging es nicht anders. Von der hiesigen Bevoelkerung wurden wir herzlich aufgenommen. Es gab keinerlei Ressentiments gegen uns. Wir fanden schnell neue Freunde. Verschiedene Exkursionen brachten uns nach Moskau, Ufa, Sim, Miass, Kurgasak und Tscheljabinsk.

Wir hatten einige Diskussionsabende. Uns zu Ehren gab es ein hervorragendes Kirchenorgelkonzert, ein anderes Mal Tanz- und Gesangsvorfuehrungen. Jeder von uns verbrachte einen Tag bei einer russischen Familie.

Als Abschluss wurden die von uns hergerichteten und gepflegten Grabstaetten feierlich eingeweiht. Eine deutsche und eine russische Fahne wurden ueber die Graeber gesenkt. Das Eingangslied der Deutschen Messe von Franz Schubert "Wohin soll ich mich wenden" wurde gesungen. Heinrich Lerschs Gedicht "Die Tote" wurde vorgetragen. Peter Hild, der Leiter der Reisegruppe, erinnerte in seiner Ansprache daran, dass ueber den Massengraebern von Tausenden von Menschen gemeinsam gearbeitet und zueinander gefunden wurde. Ueber Grenzen und Alter und Nationalitaeten hinweg wurde fuer den Frieden gearbeitet.

Mit dem Spruch aus dem Kriegsgefangenenlager Rheinwiesen bei Remagen endete der Gedenkgottesdienst in Ascha.- "Fruehere Fehler duerfen nicht wiederholt werden. Vergeltung ist keine Liebe und Hass kein Boden, auf dem Frieden gedeihen kann." Nach einem gelungenen Abschiedsabend, zu dem wir unsere russischen Freunde eingeladen hatten, verliessen wir fruehmorgens die Stadt Ascha. Unsere russischen Freunde begleiteten uns zum 120 Kilometer entfernten Flughafen Ufa. Wir verabschiedeten uns herzlich von diesen netten Menschen. Die russischen und deutschen Jugendlichen verstanden sich sehr gut. Ich bin des Lobes voll ueber diese Hilfsbereitschaft, die Freundlichkeit und den Fleiss dieser Jugend. Es waere schoen, wenn viele diesem Beispiel folgen wuerden. Es war eine einmalige Reise. Wer etwas ueber diese Reise wissen moechte, dem gebe ich gerne Auskunft. Es stehen 300 Fotos zur Verfuegung. Guenther Oehrle Huelenstr. 11, 89567 Sontheim, Tel. (07325) 6714.
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"Veteranenverbaende auf Havelfahrt - Deutsche und russische Weltkriegsteilnehmer schippern gemeinsam nach Werder"
(Maerkische Allgemeine Zeitung, 25.7.2001, S.18)

Wie aus Gegnern Freunde werden, beweist seit einiger Zeit der Zusammenschluss von russischen und deutschen Veteranenverbaenden. Gestern haben sich rund dreissig ehemalige Soldaten und ihre Frauen zu einer Ausflugsfahrt auf der Havel getroffen. Organisiert wurde die vierstuendige Schifffahrt vom Vorsitzenden der "Potsdamer Veteranen Organisation", David Savranskij.

Der ehemalige Oberst der russischen Luftwaffe war als Pilot bei der Eroberung Berlins durch die Rote Armee beteiligt gewesen. 1997 gruendete der heute 75-jaehrige in Potsdam den Veteranenverband fuer ehemalige russische Soldaten, der inzwischen rund 100 Mitglieder hat. Auf Annaeherung und Versoehnung zwischen denen, die sich damals gegenueber lagen, kommt es ihm an. Deshalb hat er die beiden deutschen Veteranenvereine in Potsdam auf die Fahrt zur Insel Werder miteingeladen. Kurt Hillmer vom Potsdamer Verband deutscher Soldaten (VdS) und Willy Michel vom Verband der Heimkehrer (VdH) planen auch fuer die Zukunft gemeinsame Unternehmungen. Alle drei Verbaende brachte der Potsdamer Student Peter Hild zusammen.

Der 29-jaehrige hilft den Verbaenden bei der Organisation ihrer Treffen und unterstuetzt Savranskij bei der Suche nach Spendern fuer Ausfluege und Tanzabende. "Am Anfang hat mich erstaunt, dass sich Russen und Deutsche so gut verstehen", sagte er. Schliesslich seien sie damals Feinde gewesen. Doch der 29-jaehrige Geschichtsstudent hat sich lange mit den Lebenswegen ehemaliger Soldaten beschaeftigt.

"Mittlerweile finde ich es selbstverstaendlich, dass sie so gut miteinander auskommen", sagt er. "Russen und Deutsche haben beide in Diktaturen gelebt. Also hatten sie auch aehnliche Aengste". Auf der Insel Werder sassen viele Russen und Deutsche zusammen und erzaehlten auch von ihren Kriegserfahrungen. Peter Hild weiss, dass Savranskij, Hillmer und ihre Kameraden dabei viel bedauern, "aber ohne Schuldzuweisungen." ta
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"Belated search begins for German MIAs on Russian battlefields"
THE SAN DIEGO UNION-TRIBUNE, Monday, September 5, 1994

DEUTSCHE PRESSE AGENTUR ESSEN, Germany - Tens of thousands of German families still have no idea half a century later of what became of fathers, brothers and sons who disappeared during Hitler's crazed bid to conquer Russia.Wehrmacht files list the men as missing on the eastern front. Now Peter Hild, a 22-year-old history student from Bonn, has begun a quest in tandem with a Russian organization, Iskatel, to discover the fate of some of those who never came home.

The Red Army had Hitler's Wehrmacht on the run across abroad front by 1943, and the retreating Germans often had little time to bury their dead. Even where there were graveyards and mass graves of Germans, Stalin ordered all surface features obliterated to deny even that commemoration of the invaders.Iskatel is working to remedy that denial of the past. For two years it has deployed searchers from Tambov, Russia, a town where 50.000 war dead from 24 countries lie. Prisoner-of-war compounds in Tambov were the Russians holding camps for the Germans they captured at the Battle of Stalingrad The epic 1942-1943 fight for the city, now named Volgograd, cost the lives of 146.000 of the invaders. Of the 90.000 Germans taken prisoner there, only 6.000 made it home by 1956 when the Soviets closed the last POW camps. The others died of disease and malnutrition.

All in all, well over 1 million German POWs died in Soviet camps. Most were buried in mass graves. Another internment site for captured Germans was Asha, 1.200 miles east of Moscow. Prisoners held there untill 1948 were put to work as lumberjacks and as furnace workers in the steel mills of the Ural industrial zone. Hild knew that his grandfather, Jakob Weiss, had died of typhus in December 1944 in the Asha POW camp. He decided to look for the grave and contacted Iskatel back in 1991.

The next year, Hild paid a visit to Asha, accompanied by the president of Iskatel, Valera Cherkesov. There were no visible remains of the POW Camp other than a few mounds in the shape of ramparts. So former German POWs and Russians with recollections of the site were consulted. Late last summer, Hild dug up the foundations of buildings and human bones, enabling him to sketch out the camp and its mass graves. Iskatel's mission is to locate both vanished graveyards and the remains of war dead from both sides who were never properly buried.At three other battlefields at Voronesh, Kaluga and Tuapse on the Black Sea coast, Iskatels' searchers have found skeletons of 34 German and 340 Soviet troops who rotted where they lay. The searchers were able to identify some from their metal dog tags.

At Kraznitsa, Belarus, in August 1992 Hild located the grave of a great-uncle, Capt. Fritz Schuetz, whose own troops had enough time in November 1943 to bury him.In nearby Smolitsa, however, by March of 1944 Marshal Georgi Zhukov's Red Army had gotten into its stride - so few Germans who fell could be buried. There are still countless unburied soldiers lying alongside their weapons in the Forest of Smolitsa,", said Hild.Local people regard the woods as haunted and keep clear of the area. But there's no such restraint in other parts of the former Soviet Union. Ghoulish scavengers search former battlefields for gold in the teeth of skeletons, valuables and parts of weapons.

Iskatel's searchers fear time is running out: the dog tags essential to certain identity of any remains have become a popular souvenir among such robbers.